Von der Magie der unbunten Farben 17. 03. – 18.03.2017

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„Jedes Ding, das wir sehen, verdeckt ein anderes, und wir würden sehr gerne sehen, was uns das Sichtbare versteckt …“

René Magritte

Malerei im Grenzbereich: wo fängt Farbe oder Buntheit an und wo hört Unbunt auf _ die neutralen Schattierungen zwischen Weiß und Schwarz. Eintauchen in diesen spannenden Kosmos der Grenzbereiche, wo die Farbe zu vibrieren scheint.

Nach verschiedenen gemeinsamen Wahrnehmungsübungen in der Natur mit freien Bilderskizzen beginnen wir tagebuchartig: die Linie, der Fleck, die Form, Komposition – und loten dabei das Spektrum der unbunten Farben mit Beimischungen von Farbe aus. Asche verbindet sich mit Acryl, Champagnerkreide mit Schiefergrün, Marmormehl trifft auf Flammrußschwarz.

Wir werden mit verschiedenen Materialien frei experimentieren: malerisch, zeichnerisch, mit Wachs, Bitumen, Champagnerkreide, verschiedenen Steinmehlen: aufgestäubt oder wässrig pastos gebunden; oder der Farbe Ihrer Wahl! mit gebrauchten Papieren mit Patina … wie erzeuge ich Patina … mit Pinsel, Bürste, Spachtel, Lappen und den Händen. Aus den Ideenskizzen entstehen eigene großformatige Bildergeschichten: Schicht um Schicht, diese sich überlagernd, mit Linienspuren verbunden oder getrennt. Der helle Grund – der dunkle Grund: es ist gerade die Gegensätzlichkeit, die Tiefe … Raum – etwas Geheimnisvolles erzeugt.

Ich werde verschiedene Techniken vorführen und individuell auf Ihre Vorkenntnisse, Wünsche und Bedürfnisse eingehen. Herzlich willkommen Anfänger und Geübte