Zwischentöne – Die Perfektion des Unperfekten 24. 02. – 29. 02. 2025

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„Das menschliche Leben verlangt in jedem Moment nach Harmonie und Rhythmus.“

Platon

 

Malerei in Zwischentönen. Wir bewegen uns im spannenden Dialog zwischen intuitivem Agieren und konzentrierter Wahrnehmung. Ein komplexer Entwicklungsprozess in Schichten mit differenzierten Oberflächen – mit Patina als stoffliche Qualität – der Ausdruck von Wachsen und Vergehen. Experimentell nähern wir uns der Vielfalt der Töne, die dazwischen liegen: Graurosagrau, Eucalyptusgrün, Mountbatten Pink, Safrangelb, Ägyptischblau, Beerig-Rosa … dazu Castle white und Perlsamtschwarz … Alabasterglanz und Leinengrau … Bergkristall und Rabenschwarz … gedämpft und klar, pudrig und glatt: geheimnisvoll und mit Rafinesse komponiert …

Wir starten mit Skizzen und gemeinsamen Wahrnehmungsübungen und finden spielerisch zur eigenen Bildsprache, zunächst auf kleineren quadratischen Tafeln. Großformatige Bilder entstehen im Prozess.

Wir experimentieren mit verschiedenen Materialien u.a. auch mit flüssigem Wachs. Steinmehle werden aufgestäubt oder wässrig gebunden. Bilder entfalten sich im absichtslosen Wollen. Schule des Loslassens. 

Die Teilnehmenden können mit allen gewünschten Materialien arbeiten: mit Farbpulver, Acryl, Ölstiften und Pastellkreiden, … Pinsel, Bürste, Spachtel, Lappen und den Händen.

Es können auch angefangene oder alte Arbeiten zum Übermalen mitgebracht werden.

Ich werde unterschiedliche Möglichkeiten und Techniken vorführen, auch das Arbeiten mit flüssigem Wachs sowie Collagetechniken. Aufbauend auf Ihren persönlichen Vorkenntnissen werde ich auf Ihre individuellen Wünsche und Interessen eingehen. Es gibt gemeinsame Bildbesprechungen.

Herzlich eingeladen sind alle, die Freude an Farbe und am Experimentieren haben – für Geübte und noch weniger Ungeübte auf dem Weg zur Meisterschaft – mit Freude am Unerwarteten!